JFG Haidenaab-Vils hat sich bewährt – Ein Trainer wird gesucht

Veröffentlicht am 19.07.2022 - Redakteur: Eva Seifried

Trotz der Erfolge der Jugendfördergemeinschaft (JFG) Haidenaab-Vils tut sich ein neues Problem auf. Händeringend sucht die Vorstandschaft nach einem Betreuer für die D-Jugend.
In der Jahreshauptversammlung zeigte der Vorsitzende Helmut Fiedler in einer Powerpoint-Präsentation die Entwicklung der JFG aus den Vereinen FC Freihung, FC Kaltenbrunn und VfB Mantel auf. Seit zehn Jahren hat sich die bestehende Gemeinschaft bestens bewährt. Die 17 A/B-Jugendlichen sind bei Jörg Kasten und Niclas Kohl sehr gut aufgehoben. Um die22 C-Jugendlichen kümmern sich Stefan Neumann und Daniel Meyer vom VfB Mantel. Für die 13 D-Jugendlichen hat sich trotz intensiver Suche in den drei Stammvereinen noch kein Trainer gefunden.
Zufrieden blickte Fiedler auf die letzte Saison zurück. Zwar konnte die A-Jugend aufgrund von Verletzungen und Spielerverlusten die Kreisliga nicht halten, doch hat sich vor dem Jahreswechsel der freiwillige Abstieg in die Kreisklasse als richtige Entscheidung herausgestellt. Mit ausgeglichenem Punktekonto nach der Frühjahrsrunde blickt man wieder hoffnungsfroh nach vorne. Aufgrund von guten Ergebnissen konnte sich die B/C-Jugend ganz vorne platzieren. Die D-Jugend stieg sogar auf in die Kreisklasse.
Mittelfristig gab der Vorsitzende das Ziel aus, dass jede Altersklasse mit Mannschaften besetzt werden soll. Deshalb sei auch die Nachwuchsarbeit in den G-, F- und E-Mannschaften sehr wichtig. Andernteils sei die Gewinnung eines weiteren Stammvereins von Vorteil, um die Anzahl der Aktiven im Spielbetrieb möglichst hoch zu halten. Es wurde vereinbart, die Heimspiele der A/B-Jugend im Herbst in Freihung durchzuführen und im Frühjahr nach Kaltenbrunn zu wechseln. Die Heimspiele der C- und D-Jugend sollen wegen des hohen Spieleranteils in Mantel stattfinden.
Stefan Neumann, der Vorsitzende des VfB Mantel, dankte Fiedler für die Gründung der JFG vor zehn Jahren. Dank des Zusammenschlusses der drei Vereine wurden weiterhin im Jugendbereich Mannschaften gebildet, die in ihren jeweiligen Altersgruppen am Spielbetrieb teilnehmen konnten. Auch Bürgermeister Richard Kammerer sah die Idee der JFG-Gründung als lebensrettende Maßnahme zur rechten Zeit: „So wurde den Kindern und Jugendlichen in den drei Ortschaften eine Chance gegeben, den Fußballsport weiterhin zu praktizieren. Groß war die Gefahr, dass die landesweit beliebte Sportart bereits in den Kinderschuhen verkümmert.“
In seinem Schlusswort verwies Fiedler mit Nachdruck darauf, dass die Besetzung des Trainerpostens für die D-Jugend von tragender Bedeutung ist. In der vergangenen Saison haben vier Aktive des FC Kaltenbrunn das Training übernommen und zur Abhilfe einen wichtigen Beitrag geleistet. Es wäre sehr traurig, wenn der Spielbetrieb einer Altersklasse an der Besetzung eines Trainerpostens scheitern sollte. Abschließend bedankte er sich für die gewährte Unterstützung vonseiten der Gemeinden, Stammvereine, Sponsoren und Eltern der Spieler.

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