Drei neue Ehrenmitglieder bei der Feuerwehr

Veröffentlicht am 11.10.2022 - Redakteur: Eva Seifried

Gab es im vorigen Jahr nur einen „online“ Kameradschaftsabend wo die Feuerwehrführung und Vorstandschaft vor der Kamera stand und vorher noch Brotzeittüten an die Mannschaft verteilt hatte, so konnte jetzt endlich wieder mit vielen Feuerwehraktiven und Mitgliedern ein geselliger Kameradschaftsabend in der Mehrzweckhalle gefeiert werden. Vorstand Matthias Ay konnte von der Landkreisführung Kreisbrandrat Marco Saller und Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz begrüßen. „Der Kameradschaftsabend ist ein kleines Dankeschön an all die Feuerwehrangehörigen die jedes Jahr viele Stunden für die Sicherheit des Marktes Mantel und dessen Bevölkerung sorgen, auch an die Partner die viel Toleranz und Verständnis für die Feuerwehr aufbringen.“ so Vorsitzener Ay. „Endlich konnten wir wieder Schulaktionstag, Tag der Offenen Tür zum 155-jährigen Gründungsfest, Brandschutztage am Feuerwehrhaus und Feuerlöscherprüfung durchführen“. Höhepunkt der vorigen Woche war die Begrüßung des neuen Mehrzweckfahrzeuges“ freute sich der Vorsitzende. Kommandant Timo Krauß ehrte zusammen mir Landrat Andreas Meier und Kreisbrandrat Marco Saller Stefan Gilch für 25 Jahre aktive Dienstzeit. Für 40 Jahre aktiven Dienst hätte Friedrich Janner geehrt werden können, er war leider verhindert. Der Kommandant bedauerte auch sehr dass Andreas König seine Ehrung für 40 Jahre aktiven Dienst leider nicht mehr erleben durfte, er verstarb vor kurzem. Timo Krauß bedankte sich beim Markt Mantel der die Arbeit der Feuerwehr mit dem neuen Mehrzweckfahrzeug und dem Umbau und der Erweiterung des Feuerwehrhauses unterstützt. Bei Stefan Gilch bedankte er sich für seinen 25-jährigen aktiven Dienst. Landrat Andreas Meier lobte die Feuerwehr für ihren Mut, auch in der Pandemie Dienst zu tun. „Abstand halten ist im Feuerwehreinsatz einfach nicht möglich“, so der Landkreischef. „Trotz hohem Risiko ist die Feuerwehr immer ausgerückt“. „Die heutige Ehrung von ‚Stefan Gilch ist die staatliche Anerkennung für 25 Jahre Dienst, 365 Tage im Jahr an 24 Stunden täglich. Im Landkreis sind wir was den Katastrohphenschutz betrifft, dazu gehört auch die Feuerwehr, bestens aufgestellt, so Meier. Kreisbrandrat Marco Saller freute sich dass im Landkreis die Feuerwehr keinen aktiven Mann durch Corona verloren hat. „Mantel geht mit seinen Investitionen den richtigen weg“, so Saller. Anschließend wurden zahlreiche Mitglieder für lange Vereinstreue geehrt. Urkunden für 45 Jahre Vereinszugehörigkeit gingen an Harald Forster, Karl-Heinz Gebhard, Martin Grill, Alfons Heindl, Günther Lippik, Manfred Pöll, Hans-Jürgen Schrödel und Gerhard Zeigler. Für 50 Jahre wurden Manafred Janner, Georg Schlehuber und Georg Stark geehrt. 55 Jahre treu zur Feuerwehr stehen Werner Geyer, Max Hoffmann, Bernhard Pöhnl und Werner Stöhr. 60 Jahre dabei sind Martin Dietrich, Johann Götz und Manfred Lobitz. Urkunden für 65 Jahre erhielten: Robert Gurdan, Walter Janner, Fritz Landgraf, Hermann Seifried, Johann Trötsch und Josef Ziegler. Höhepunkt des Abends war dann die Ernennung von drei Ehrenmitgliedern. Werner Fuhrmann ist seit 1. Januar 1981 bei der Feuerwehr. Er hat die Geschicke der Löschgruppe in Rupprechtsreuth gelenkt, bekam für 25 Jahre aktiven Dienst das silberne Steckkreuz und steht auch nach seiner aktiven Dienstzeit zur Wehr. Zusammen mit Georg Stark übernimmt der die Besuche von Geburtstagsjubilaren. Weiteres Ehrenmitglied ist Alfons Heindl, führte von 1990 bis 1999 die Wehr als Kommandant, hat alle Ausbildungsstufen absolviert. Er ist meistens Donnerstag Abend immer noch im Feuerwehrhaus anzutreffen, sucht immer das direkte Gespräch mit den Kameradinnen und Kameraden und ist besonders für die jüngere Generation da. Dritter im Bunde der Geehrten ist Georg Stark. Er bekam 2011 für 40 Jahre aktiven Dienst das goldene Steckkreuz, erreichte ebenfalls die höchste Stufe der Ausbildung und ist die „Chronik“ der Feuerwehr. Auch Stark übernimmt die Geburtstagsbesuche bei den Jubilaren. Karl-Heinz Pusch, vorher das einzige Ehrenmitglied bezeichnete die Truppe nun als „die vier Musketiere“. „Kameradschaft ist das Seil das hält, wenn alle Stricke reißen“, so Bürgermeister Richard Kammerer. „Man muss den Kameraden kennen im Einsatz und wissen wie er reagiert“, so der Rathauschef. „Jetzt können die Ehrenmitglieder eine Schafkopfrunde machen“, bemerkte Kammerer scherzhaft. Kammerer bedankte sich auch bei Stefan Gilch für seinen 25-jährigen aktiven Dienst. Der Bürgermeister überreichte an den HVO Haidenaabtal und die Feuerwehr je eine Spende von 100 Euro die er von Geburtstagskind Frau Rittner zum 95. Geburtstag für beide Organisationen bekam. Matthias Ay gab noch bekannt dass im November eine Fanmeile eingerichtet wird und am 10. Dezember in der Mehrzweckhalle die Weihnachtsfeier stattfindet. Partyservice Pöll hatte ein überwältigendes kaltes Büfett gezaubert und bei Essen und Getränken wurde dann die Kameradschaft gepflegt.

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