Volkstrauertag mahnt zur Wahrung des Friedens

Veröffentlicht am 17.11.2021 - Redakteur: Hans Kneißl

Nach dem ökumenischen Gottesdienst trafen sich Gläubige und Vereinsabordnungen vor dem Kriegerdenkmal. Bürgermeister Richard Kammerer gedachte der geschätzt 60 bis 70 Millionen Toten, die den beiden Weltkriegen zum Opfer gefallen seien. „Der Volkstrauertag steht als Mahnung für Versöhnung, Verständigung und Frieden unter den Völkern. Bei schonungslosen Angriffs- und Vernichtungskriegen gerieten nicht nur Soldaten, sondern auch völlig unbeteiligte Zivilisten und Flüchtlinge zwischen die Fronten und mussten ihr Leben lassen“, rief Kammerer ins Gedächtnis. Der Volkstrauertag sei ein stiller Gedenktag, dem in heutigen Zeiten von weltweit unzähligen Kriegen und hoher Gewaltbereitschaft auch im Alltag in Deutschland eine zentrale Bedeutung zukomme.
Erhard Neubauer, der Vorsitzende der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft, erinnerte an die Massenverbrechen an Juden, Zivilisten, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen im Osten Europas und gedachte auch der gefallenen Soldaten der Bundeswehr, die bei Auslandseinsätzen im Auftrag der Friedenserhaltung ums Leben kamen. Gemeinsam legten Kammerer, Neubauer und VdK-Vorsitzende Carola Brust Kränze vor dem Kriegerdenkmal nieder.

Gemeinsam mit Gläubigen und Vereinsabordnungen der Marktgemeinde gedachte Bürgermeister Richard Kammerer der gefallenen Soldaten aus den beiden Weltkriegen und machte deutlich, dass der Volkstrauertag als eindringliche Mahnung zur Wahrung des Friedens zu verstehen ist.

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