Viele Punkte in der letzten Sitzung des Markatgemeinderates vor den Ferien harmonisch abgearbeitet

Veröffentlicht am - Redakteur: Eva Seifried

Durchgewunken wurden bei der letzten Sitzung des Marktgemeinderates der Bauantrag von Michael Scheiber und Wolfgang Kraus, Der Bauantrag von Petra und Volker Müller, der Bauantrag Ulrike Fuhrmann und Thomas Busl sowie der Bauantrag Johann und Johanna Lambert. Bei der Änderung des Flächennutzungsplanes für das Sondergebiet „PV-Anlage Schopperhöhe“ und der Aufstellung des Bebauungsplanes ging es um die Behördenstellungnahmen. Es wurden einige Anregungen aufgenommen und ergänzt. Bei der Erschließung des Baugebietes Schlossäcker II ging der Auftrag an die Firma Markgraf aus Weiden zum Preis von 752.772 Euro. Mit dem Bayernwerk Netz GmbH wurde für die weitere Zeit ein Stromkonzessionsvertrag abgeschlossen. Dieser gilt vom 1. Juni 2023 bis 31. Mai 2043. Geändert wurden die Gebühren für die Leistung von Bestattungsunternehmen. Festgelegt wurde auch dass bei Urnenrohren kein Blumenschmuck neben, auf oder um die Platte gestellt werden. Für Grabmale bei Urnenrohren gelten folgende Höchstmaße. Länge 50 Zentimeter, Breite 50 Zentimeter, Höhe zehn Zentimeter, bei runden Ausführungen Durchmesser 50 Zentimeter. Die Krieger- Soldante- und Reservistenkameradschaft erhält für die Auffrischung der Vereinsfahne einen Zuschuss von 230 Euro. Für sechs Ministranten aus der Pfarrer werden für die Ministrantenfahrt drei Euro je Ministrant und Tag bezuschusst. Da die Hilfsaktion der DAGA für bedürftige in Gefahr ist, wird erster Bürgermeister Richard Kammerer eine Zuwendung aus seinen Verfügungsmitteln geben. Die SPD hatte einen Antrag auf Aufklärung über den Aktuellen Stand des Verfahrens zur Ortsumgehung Mantel gestellt. Bürgermeister Richard Kammerer berichtete von einem Treffen mit der LBV Ortsgruppe Weiherhammer im Rathaus. Die LBV Ortsgruppe bedauerte die Klage des LBV Landesverband und sprach sie einstimmig gegen eine Klage aus. Kammerer verlas eine Stellungname des Landratsamts mit folgenden Wortlaut:. Gegen den Planfeststellungsbeschluss der Regierung der Oberpfalz vom 14.05.2020 hat der Landesbund für Vogelschutz e.V. –vorerst ohne Begründung- Klage erhoben. Das Verwaltungsgericht Regensburg hat dem LBV eine Frist von 10 Wochen für die Klagebegründung gesetzt. Nach Vorliegen der Klagebegründung wird zu dieser eine Erwiderung erfolgen. Eine Aussage über die Dauer des Verfahrens ist von Seite des Marktes Mantele nicht möglich, da der Landkreis darauf keinen Einfluss hat.Leider gibt der aktuelle Sachstand nicht mehr her, es muss jetzt die Klagebegründung abgewartet werden. . Daniela Fuhrmann von der SPPD führte aus, dass laut dem Vorbringen des LBV die Naturschutzrechtlichen Fachplanungen mangelhaft seien und der Grunderwerb noch nicht abgeschlossen. MdL Dr. Stephan Oetzinger führte aus, dass die Behauptung, es sei politischer Druck ausgeübt worden unzutreffend sei. Hinsichtlich des Grunderwerbs sei der Landkreis mit allen Beteiligten im Gespräch. Dr. Manfred Klier von der SPD erklärte, dass Schuldzuweisungen zu nichts führen. Stefan Lippik von den Freien Wählern erklärte, dass aufgrund der Tatsache, dass sehr viele Autos durch den Ort fahren, das Argument, die Klage richtet sich nicht gegen die Menschen, nicht nachvollziehbar sei. AfD-Rat Hermann Schröder sprach die Sanierung der Brücke über die Haidenaab an. Bürgermeister Kammerer erwiderte, dass hier kein Zusammenhang besteht. Sitzungsleiter Kammerer gab bekannt, dass Sanierungsarbeiten an der 110KV-Leitung Etzenricht Grafenwöhr geplant sind. Außerdem habe eine Probe-Kanalbefahrung im Ortskern stattgefunden, Die restliche Befahrung sei für Oktober geplant. Kammerer gab bekannt ,dass die Firma Gunter Weber Sand für den Baggerweiher-Badestrand gespendet hat, ebenso für die Befüllung der Sandsäcke. Die Firma Ratisbona wird den Bauantrag für den Netto-Markt demnächst einreichen, Firma Bergler will noch in diesem Jahr Auffüllungen vornehmen. Kammerer gab erklärte noch, dass der Markt Mantel für die Städtebauförderung Mittel in Höhe von 30.000 Euro erhalten wird. Nach einer Wasseruntersuchung sei die Qualität des Badeweihers sehr gut. Weiter wurden an drei Markanten Punkten Hinweisschilder auf spielende Kinder angebracht. Dritter Bürgermeister Johann Gurdan fragte an hinsichtlich der Sachlage bei einem Bauvorhaben in Steinfels, Nach Aussage des Grundstückseigentümers sei 2012 ein Grünordnungsplan erstellt worden, darin ist vermerkt, dass alle drei Jahre die Fläche von Büschen befreit werden muss. Nach Auskunft des Landratsamtes seien die Aussichten für eine Baugenehmigung gering. Dr. Manfred Klier von der SPD schlug vor am Kreisverkehr Grassamen zu säen aber die Fachberaterin des Landratsamtes hatte ja gesagt, dass es einige Zeit braucht bis alle Pflanzen aufgegangen sind. Die Röhren für das Wappen könnten eventuell gekürzt werden. Friedrich Janner von der FWG sprach die Gestaltung von Friedhofswegen an. Laut Kammerer läuft derzeit eine Ausschreibung für die Sanierung der Friedhofsmauer. Hinsichtlich der Gestaltung der Wege sind vom Bauausschuss verschiedene Vorschläge eingebracht worden. Eine Gartenfachberaterin wird Vorschläge zur Gestaltung aufgelassener Gräber unterbreiten. Das Kinderhaus St. Elisabeht schließt in diesem Sommer nur zwei statt drei Wochen. Hier sei mit Pfarrer Thomas Kohlhepp und Herrn Hofmann von der Caritas gesprochen worden.

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