Marktrat Mantel Sitzung September

Veröffentlicht am - Redakteur: Eva Seifried

In der ersten Sitzung nach der Sommerpause ergingen alle Beschlüsse des Marktgemeinderates einstimmig. Genehmigt wurde für das Kinderaus eine Zusatzkraft für 39 Stunden für die sechs integrativen Kinder mit einer drohenden oder vorliegenden Behinderung oder Entwicklungsstörung. Diese Kraft wird zu 20 Prozent vom Träger zu 40 Prozent vom Staat und zu 40 Prozent vom Markt Mantel gefördert. Für zwei integrative Gastkinder aus Weiherhammer und Freihung erfolgt eine anteilige Förderung über das Bayerische KiBiG.
Der Auftrag für die Sanierung der Friedhofsmauer ging an die Firma Kraus zum Betrag von 78.934 Euro. Dr. Stephan Oetzinger von der CSU wünschte sich ein einheitliches Erscheinungsbild aller vier Mauern, ebenso CSU Kollege Johann Gurdan. Daniela Fuhrmann schlug vor an der Innenseite Stäbe oder Rankhilfen anzubringen, dass die Mauern später begrünt werden könnten.
Für die Finanzierung eines gemeinsames Tierheimes folgte der Marktrat dem Finanzierungskonzept des Bayerischen Gemeindetages. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren ergibt sich für Mantel ein Betrag von 4.661 Euro je Jahr und bei einer Laufzeit von 25 Jahren 4.058 Euro je Jahr. Für die Sanierung der Tulpenstraße im Bereich der Böschung ging der Auftrag an das Ingenieurbüro Zwick. Durchgewunken wurden die Bauanträge von Bettina und Tobias Englmann, Hans und Renate Buchfelder, Christian Meindl und Wilhelm Wittmann. Genehmigt wurde auch das Bauvorhaben der Ratisbona Projektentwicklung KH über Neubau eines Lebensmittelmarktes und eines Bäckers mit Cafe und Werbeanlagen sowie Antrag auf Abgrabung und Aufschüttung in der Weidener Str. 40. Genehmigt wurde auch die Privatzulassung des Dienstfahrzeuges von Bürgermeister Richard Kammerer, da das Fahrzeug auch dienstlich genutzt wird. Bürgermeister Richard Kammerer gab noch bekannt, dass am 7. September die Firma Marktgraf mit der Erschließung des Baugebietes Schlossäcker 2 beginnt, außerdem der Hausanschluss Firma Bergler, Drainagekanal „Wirtspaint“ und die Kanalsanierung Anschlussleitung Kreuzäcker. Am Waldgrundstück Lindach wurde die OWV Holzbank und der Tisch entfernt. Dieser Platz wurde zum Treffpunkt Jugendlicher und schwer verwüstet. In den nächsten Tagen wird ein neues Piratenschiff auf dem Spielplatz in der Dr.-Martin-Luther-Straße aufgestellt. Mit dem Seniorenbeauftragten und dem VdK wird der Standort für die Senioren-Trimmgeräte ausgesucht. Das Giftmobil kommt am 9. September von 12.45 bis 13.45 Uhr zum Sportplatz, dort kann Problemmüll abgegeben werden.
Die Firma Direkta Moden lässt Mund-Nasenschutzmasken mit dem Manteler Logo drucken die demnächst zum Verkauf angeboten werden. Am Mittwoch, 14. Oktober findet in der Mehrzweckhalle der nächste Blutspendetermin statt. Bürgermeister Kammerer bedankte sich bei seinen Stellvertretern Siegfried Janner und Johann Gurdan die ihn während seines Urlaubs vertreten haben. Dr. Manfred Klier von der SPD sprach das Parken von Autos auf Gehwegen in der Bachstraße und Blumenstraße an. Er regte an, weitere Schilder mit Tempo 30 in diesem Bereich anzubringen. Sitzungsleiter Kammerer erklärte dass auf Gehwegen grundsätzlich Parkverbot bestehe. Er wird sich mit der Polizei in Verbindung setzen und bitten, Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen und Parkverbote zu überwachen. SPD-Rätin Daniela Fuhrmann schlug vor, dass man alternativ auch Fahrbahnschwellen in der Bachstraße montieren könnte. FWG-Rat Friedrich Janner reklamierte, dass der Waldweg am Luderhäusl gegenüber der Firma Turban zugeschüttet sei. Kammerer wusste davon nichts und wird sich nach dem Grund erkundigen. Daniela Fuhrmann fragte nach ob das Biotop in Steinfels wiederhergestellt wird. Zweiter Bürgermeister Siegfried Janner entgegnete, dass dafür das Landratsamt zuständig ist. Andrea Bertelshofer von der SPD schlug vor, die Standorte der Defibrillatoren auf der Homepage und in der Presse bekanntzugeben. Andrea Bertelshofer schlug vor, ob der Sperrmüll im Gasthaus zur Post entsorgt werden könne. CSU Rat Dr. Stephan Oetzinger wies darauf hin, dass es sich nicht um Sperrmüll handelt, sondern um Gewerbemüll. Bürgermeister Kammerer erklärte, dass zur Entsorgung Container aufgestellt werden könnten, die im Rahmen der Städtebauförderung laut Auskunft der Regierung der Oberpfalz bezuschusst würden.

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