Marktrat Mantel Februar 2022
Veröffentlicht am 09.02.2022 - Redakteur: Eva Seifried
Bei den Plänen für die Ortsumgehung von Mantel wurde der Plan um naturschutzrechtliche Belange sowie um die Aktualisierung der Lage der Nordvarianten ergänzt. Die Marktgemeinde sollte dazu Stellung nehmen. FWG-Rat Friedrich Janner fragte nach dem Stand der Dinge. CSU-Fraktionssprecher MdL Dr. Stephan Oetzinger erklärte, dass die Änderungen in den Plan eingearbeitet werden müssen. Auch Bürgermeister Richard Kammerer hofft auf eine schnelle Baugenehmigung, allerdings kann es natürlich auch noch zu Klagen kommen, die alles wieder verzögern. Weiter wurden Zuschüsse an Vereine gewährt. Der OWV Mantel erhält für seine Arbeit 750 Euro. Der Siedlerbund erhält 200 Euro, der VfB und die TSG jeweils 1.275 Euro, über die Zuschüsse wird auch weiterhin jedes Jahr entschieden. Der VdK Mantel bat um einen Zuschuss von 250 Euro, was bei 250 Mitglieder je einem Euro entspräche. CSU-Rat MdL Dr. Stephan Oetzinger plädierte, Zuschüsse nicht von der Mitgliederzahl abhängig zu machen. Der VdK erhält 250 Euro, unabhängig von der Mitgliederzahl. Einen positiven Vorbescheid für den Bau eines Wohngebäudes in der Dr.-Martin-Luther-Straße 1 bekam Hermann Scharl. Die Zufahrt zum Grundstück soll über die Schulstraße oder über die Dr.-Martin-Luther-Straße erfolgen. Sitzungsleiter Kammerer teilte noch mit dass in der laufenden Verwaltung über das Genehmigungsfreistellungsverfahren Bauangelegenheiten bearbeitet wurden. Es ging um den Neubau eines Einfamilienhauses mit Garagen im Schloßäckerring 32. In der Hochstraße wurde eine isolierte Ausnahme vom Bebauungsplan für einen Abstellplatz erteilt, gleiches gab es für die Abänderung eines Zaunes in der Kettelerstraße. In der Hüttener Straße wurden Bäume durch die Firma Müller zugeschnitten, der Bauhof hat Krippe und Christbaum wieder abgebaut, Dankesworte gab es für die Junge Union für das Einsammeln der Christbäume. Wegen Faschingsdienstag findet die nächste Sitzung des Marktrates am 8. März um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. SPD-Rätin Andrea Bertelshofer erfuhr auf Anfrage, dass im Rathaus für den Austausch der Führerscheine Termine vereinbart werden müssen.
