Veröffentlicht am - Redakteur: Eva Seifried
Keine Einwände gab es bei der Sitzung des Marktgemeinderates gegen den Tekturbauantrag von Markus Rittner über Erstellung einer Koppel mit Einfriedung und eines offenen Pferdestalles bei der Rupprechtsreuther Mühle. Der Änderungsantrag betrifft ein genehmigtes Vorhaben Aus dem Jahr 2007. Wilhelm Wittmann darf auch eine geschlossene Güllegrube in Rupprechtsreuth 12 errichten. Etwas Neues in Sachen Photovoltaik hat die Firma Bergler in Steinfels vor. Die Firma will auf dem großen Weiher in Steinfeld eine Photovoltaik-Floating-Anlage (schwimmende Photovoltaikanlage) errichten. Der Firmeninhaber war bei Bürgermeister Richard Kammerer im Rathaus und hat sein Bauvorhaben vorgestellt. Auf einer kleinen Fläche im Weiher 104 mal 59 Meter soll die Anlage entstehen. Dritter Bürgermeister Johann Gurdan von der CSU sah das Projekt sehr positiv da ja um Mantel genügend Weiherflächen vorhanden sind was für weitere Projekte interessant wäre. Auch Andrea Bertelshofer von der SPD signalisierte Zustimmung, vor allem wenn die Sache wie von Herrn Bergler versprochen, noch vor Ort erklärt und besprochen wird. Einstimmig wurde die Bauvoranfrage positiv beschieden. Einstimmig abgelehnt wurde die Anfrage der Firma Unien GmbH über Ausweisung eines Sondergebietes Photovoltaik in der Gemarkung Rupprechtsreuth. Da die Fläche für landwirtschaftliche Nutzung ausgewiesen ist, empörte sich Stefan Lippik von der FWG über die Art und Vorgehensweise der Firma und landwirtschaftliche Fläche sei zu wertvoll, um für Photovoltaik geopfert zu werden. Sitzungsleiter Kammerer war auch überrascht von dem Anliegen der Firma Unien. „Die Firma würde wohl in mehreren Gemeinden versuchen Flächen zu erwerben, ohne vorher Kontakt mit den Eigentümern aufzunehmen, so Kammerer. Auch CSU- Fraktionssprecher Dr. Stephan Oetzinger sah keinen Sinn in der Anfrage vor allem, da mit den Grundstückseigentümern vorher nicht gesprochen wurde. „Die Schwangerschaftsberatungsstelle Donum Vitae beantragte einen Zuschuss für ihre Arbeit. Auf Vorschlag von CSU- Fraktionssprecher Dr. Stephan Oetzinger wurden statt der bisher üblichen 50 Euro im Jubiläumsjahr 100 Euro genehmigt, auch Andrea Bertelshofer von der SPD hatte die Zustimmung signalisiert. Wie Oetzinger ausführte hat die Organisation 30 Jahre hervorragende Arbeit geleistet. Obwohl Friedrich Janner von der FWG keinen Bedarf sah, wurde doch einstimmig beschlossen, dass der Markt Mantel als Mitglied dem Maschinen- und Betriebshilfering Neustadt/WN beitritt. Der Jahresbeitrag beträgt 50 Euro Mitglieder erhalten auf Regiearbeiten einen Rabatt von zehn Prozent. Einstimmig wurde zweiter Bürgermeister Siegfried Janner zum Standesbeamten nur für Eheschließungen für Mantel bestellt. Er hat den erforderlichen Lehrgang absolviert.