Kinderhaus St. Elisabeth verwirklicht tolles Kletter- und Spielgerüst durch Crowdfunding
Veröffentlicht am - Redakteur: Eva Seifried
Crowdfunding, vereinigt die beiden Begriffe „Crowd“ (Englisch für Menschenmenge) und „Funding“ (Englisch für Finanzierung). Es bedeutet „viele schaffen mehr“. Das Spiel- und Klettergerüst stand schon lange auf der Wunschliste des Kinderhauses, aber es war sehr teuer. Vom Elternbeirat hatten Theresia Witt und Nadine Richter die Idee, das über „Crowdfunding“ zu realisieren. Die Volksbank-Raiffeisenbank Filiale Mantel wurde ins Boot geholt und Zweigstellenleiter Theodor Körner bestätigte, wenn 2.500 Euro an Spenden gesammelt werden, wird die Bank den Betrag verdoppeln. Die Regel sagen aber, wenn der Betrag nicht zusammenkommt, verfällt alles und die gesammelten Spenden müssten zurückgegeben werden. Das Projekt teilte sich in drei Teile auf, die Startphase, die Projektphase und die finanzielle Phase. Die Manteler hielten zusammen, viele Firmen haben gespendet, viele Eltern der Kindergartenkinder und auch Privatleute und so konnten Theodor Körner und Daniel Dörfler Mitte Mai eine Spende von 5.515 Euro übergeben. Kirchenpfleger Karl Hofmann bedankte sich bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, insgesamt kamen über 10.000 Euro zusammen. Das Gerät ist bereits aufgebaut und mit einer Sandfläche umgeben. Kinderhausleiterin Doris Weigl und ihr Personal sind schon gespannt wie sich die Kinder freuen, wenn sie wieder alle ins Kinderhaus kommen können und das neue Spielgerät ausprobieren. Pfarrer Thomas Kohlhepp bedankte sich ebenfalls bei allen Spendern und allen die geholfen haben, das Projekt zu verwirklichen. Es wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir so eine Aktion gestartet haben, bestätigte Karl Hofmann. Leider fällt wegen der Corona-Krise ein großes Einweihungsfest aus.
