Große Trauergemeinde nimmt Abschied von Andreas König

Veröffentlicht am 13.09.2022 - Redakteur: Eva Seifried

Am 12. September nahm eine große Trauergemeinde Abschied von Andreas König, der nach schwerer Krankheit im Alter von 57 Jahren verstarb. Den Trauergottesdienst zelebrierte Pfarrvikar Robert Amandu. In der Kirche hielt Max Heindl einen Rückblick auf das Leben von Andreas. „Bis zum Schluss hat er die Hoffnung nicht aufgegeben, wieder gesund zu werden. Er wuchs mit seiner Schwester Priska wohlbehütet bei seinen Eltern Martina und Anton König auf. In den 80iger Jahren gründete er seine eigene Firma. Stolz war er auf Sohn Thomas der mit ihm zuletzt die Firma führte. Er war in Segelverein und der Freien Wählergemeinschaft und anderen örtlichen Vereinen engagiert. Seine größte Herzensangelegenheit war aber immer die Freiwillige Feuerwehr Mantel. Hier war er immer ganz vorne dabei. Seine Hilfsbereitschaft war grenzenlos ohne „Wenn und Aber“. Zur Familie Krauß in Kaltenbrunn hatte er über viele Jahre einen persönlichen Bezug. „Seine Liebe galt seiner Familie, seiner Lebensgefährtin Lydia und seinem Sohn Thomas. Sein Leben war sein Unternehmen, seine Freizeit galt seinen Freunden und der Feuerwehr. Matthias Ay Vorsitzender der Feuerwehr Mantel sprach in seinem Nachruf, dass das Leitwort „Einer für alle“ besonders für Andreas König gegolten habe. Heute heißt es nun „Alle für einen“ Eine große Abordnung der Feuerwehr Mantel dazu Abordnungen der Feuerwehren aus Kaltenbrunn, Weiherhammer, Hütten und Ammersricht standen am offenen Grab. Seine Manteler Kameraden hatten den Sarg zum Grab begleitet und ins Grab gelassen. Ay gab einen Rückblick über die Stationen des Verstorbenen und seine Verdienste bei der Feuerwehr. „Zu deinem letzten Einsatz rufen dich nun zum letzten Mal die Sirenen“ und das Sirenengeheul unterbrach die Stille am Grab. Von der Freien Wählergemeinschaft dankte Friedrich Janner dem Verstorbenen für seine stetige Unterstützung. In seinen Firmenräumen durften die Freien Wähler ihre Feste halten. Die Stadtkapelle Grafenwöhr umrahmte die Trauerfeier und die Fahnen senkten sich beim Lied vom „Guten Kameraden“. Beim Feierabendlied blieb kein Auge trocken.

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