Freistaat Bayern fördert Machbarkeitsstudie

Veröffentlicht am - Redakteur: Eva Seifried

In der Marktratssitzung am 11. Mai erhielt das Architektenbüro RSP aus Bayreuth den Zuschlag eine Machbarkeitsstudie für die vom Markt Mantel erworbenen Anwesen „Marktplatz 5“ und „Etzenrichter Straße 1“ durchzuführen. „Jetzt haben wir den Zuwendungsbescheid erhalten, damit können wir loslegen,“ freut sich Erster Bürgermeister Richard Kammerer. Nach seiner Information unterstützt damit der Freistaat die Finanzierung der Machbarkeitsstudie und der Erstellung eines Aufmaßes für die beiden Gebäude.
Ziel dieser Machbarkeitsstudie soll sein, die bestmögliche Nutzung beider Gebäude festzustellen, um im Zuge der Städtebauförderung eine Belebung des Ortszentrums zu erzielen. „Dazu wurden bereits mehrere Vorschläge aus dem Kreis der engagierten Lenkungsgruppe, des Marktgemeinderates und der Bürgerschaft gemacht, eine Vorfestlegung gibt es dabei nicht,“ betont Rathauschef Kammerer. „Der Marktgemeinderat ist sich einig, dass eine ergebnisoffene Prüfung stattfindet, da wir die beste Lösung für die beiden Anwesen anstreben. Die Machbarkeitsstudie soll eine Entscheidungsgrundlage sein, die wir dann gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern treffen möchten,“ so Kammerer weiter.
Zudem, macht Kammerer deutlich, stehe er auf Vermittlung von Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Oetzinger bereits seit 2019 in engem Austausch mit dem zuständigen Sachgebiet der Regierung der Oberpfalz und der Betreuerin Frau Pollinger. Die Regierung begleite nach Kammerers Worten den Städtebaulichen Prozess in Mantel sehr eng, was auch der Besuch des Regierungspräsidenten im vergangenen Jahr unterstreiche. „Hierbei haben wir schon seit längerem den von den Initiatoren des Bürgerantrags angesprochenen Sonderfond „Innenstädte beleben“ diskutiert und geprüft,“ erläutert Bürgermeister Kammerer. Für diesen sei aber eine bereits abgeschlossene Machbarkeitsstudie als Grundlage notwendig, so dass der genannte Vorschlag hier ins Leere laufe.
Mit der nun beauftragten Machbarkeitsstudie sei man einen wichtigen Schritt weitergekommen, allerdings werde die Städtebauförderung und daraus abgeleitete Maßnahmen noch viel Zeit in Anspruch nehmen. „Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit und die Diskussion mit den Bürgern, die wir eng einbinden möchten, braucht auch Zeit,“ so Kammerer.

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