Einigkeit in allen Fraktionen / Marktgemeinderat

Veröffentlicht am 19.12.2021 - Redakteur: Hans Kneißl

Durchweg einstimmig wurden die Anträge der jüngsten Marktratssitzung in allen Fraktionen abgesegnet. Dem Bauantrag von Leonhard Gollwitzer zur Errichtung eines Bürogebäudes in der Hüttener Straße wurde ebenso das gemeindliche Einvernehmen erteilt wie der geplanten Terrassenüberdachung von Matthias Richter in der Sophie-Scholl-Straße 8. Carina Zielbauer erhielt die Zustimmung zur Erweiterung des Wohnhauses in der Weinstraße 46.
Die Stadtbau Amberg GmbH hat einen Entwurf für eine Bedarfsmitteilung in Höhe von 2 350 000 € für das Jahr 2022 erstellt. Nach erfolgter Zustimmung im Gremium wird die Verwaltung beauftragt, die notwendigen Unterlagen bei der Regierung der Oberpfalz einzureichen. Das Architekturbüro 2G Architekten bekam den Zuschlag für die Leistungsphase 1 und 2 sowie die Vornahme einer Kostenberechnung für Umbau und Sanierung der Mehrzweckhalle.
Die freiwillige Feuerwehr Mantel konnte Ihren Kameradschaftsabend nur Online durchführen. An jeden aktiven Feuerwehrdienstleistenden wurde ein Lunchpaket versendet. Für die Kosten wurde ein Zuschuss in Höhe von 500 € gewährt. Erster Bürgermeister Richard Kammerer sprach seinen Dank an die Freiwillige Feuerwehr für ihren Einsatz im abgelaufenen Jahr aus. Dem Antrag der Freiwilligen Feuerwehr auf Einstellung eines weiteren Gerätewarts stimmte das Gremium zu. Dem Vorschlag von MdL Dr. Stephan Oetzinger, die Entschädigung beider Gerätewarte mit Beginn des neuen Jahres auf 50,00 € zu erhöhen, wurde ebenfalls zugestimmt.
Zur Finanzierung eines gemeinsamen Tierheimes in Weiden sieht der Kreisverband Neustadt eine Zuschussvereinbarung zwischen den Kommunen, dem Landkreis und dem Tierschutzverein vor. Der Zuschussvereinbarung wurde einstimmig entsprochen.
Der Markt Mantel möchte die planerischen Grundlagen für ein zukünftiges „Mischgebiet Gewerbe“ an der Hüttener Straße schaffen. Zur Änderung des Bebauungsplans sind 18 Stellungnahmen eingegangen. Alle Vorschläge wurden zur Kenntnis genommen und genehmigt. Der vom Büro „2G Architekten“ in Weiden geänderte Bebauungsplan „An der Hüttener Straße“ wurde einstimmig als Satzung beschlossen.
Für die Schaffung einer schwimmenden Photovoltaikanlage nahe Steinfels beantragte das Architekturbüro Würth die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Es ist beabsichtigt, das Baugebiet als Gebiet für Anlagen, die der Erforschung, Entwicklung oder Nutzung erneuerbarer Energien dienen, festzusetzen. Dem Markt Mantel entstehen hierdurch keine Kosten. Dem Antrag wurde entsprochen.
Mit Wohlwollen wurde der Antrag der CSU-Fraktion angenommen, demzufolge für jedes neugeborene Kind im Markt Mantel und Umgebung ein Baum gepflanzt werden soll. „Gerne können auch Patenschaften für die gepflanzten Bäume übernommen werden“, ermutigte Bürgermeister Kammerer.
Er gab bekannt, dass ab dem 17. Januar des neuen Jahres Kanal- inklusive Schachtreinigung im Zuge der Kanalbefahrung durch die Firma Hammerer durchgeführt wird. Gereinigt wird in der Wald-, Hoch-, Heide-, Flur-, Stein-, Bach- und Weinstraße. Am Friedhof wurden drei Säulenbuchen gepflanzt. Für die Pflanzung wurden Brunnenschächte genutzt, wodurch verhindert werden soll, dass die Wurzeln zu den Gräbern wachsen. Zudem wird der Weg zu den Urnengräbern im Friedhof derzeit gepflastert. Im Zuge der Staatsstraße 2166 beginnen im Frühjahr die Bauarbeiten zur Erneuerung der Haidenaabbrücke, die zum Ende des Jahres 2023 fertiggestellt sein soll. Eine Behelfsbrücke während der Bauarbeiten wird weiterhin Verkehr in beiden Richtungen zulassen. Die Kosten für die Maßnahme werden auf 6 bis 7 Millionen € geschätzt und werden vom Freistaat Bayern getragen.
Daniela Fuhrmann bemängelte die mindere Größe der eingepflanzten Bäume im Friedhof. Es würde lange dauern, bis sie zu stattlichen Schattenspendern herangedeihen würden. Mitglied Stefan Lippik erinnerte daran, dass im Gemeindezentrum Schnelltests durch die HvO durchgeführt würden, auch an Heilig Abend. Erster Bürgermeister Kammerer spricht hierfür seinen Dank aus.

Philipp Fuhrmann kündigte an, dass die Junge Union wieder bereit ist, nach dem Dreikönigsfest die Christbaumsammelaktion durchzuführen.

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