Christmette im Seniorenheim Hammergmünd

Veröffentlicht am 06.01.2018 - Redakteur: Siegfried Bock

„Kann ein kleines, hilfloses Kind der Retter sein? Ist das nicht übertrieben? Menschlich gesehen, können wir es nicht erwarten“ sagte Geistlicher Rat Franz Winklmann bei der Christmesse am Heiligen Abend im BRK-Senioren- und Pflegeheim.
„Aber wir wissen, glauben und vertrauen, ER ist der Mensch gewordene Sohn Gottes.“ Diese Frohbotschaft stärke unseren Glauben und mache Mut für den Alltag, jetzt schon und wenn wir daran dächten: „Seine Liebe zu uns ist so groß, dass er später sein Leben opfert, wenn er am Kreuz als unser Erlöser stirbt.“ Auch das sei noch nicht das Ziel, fuhr Winklmann fort. Verkündigung, Weihnachten habe seine Vollendung in der Auferstehung Jesu Christi. „Auch wir dürfen damit rechnen, dass wir auferstehen und zu unserem himmlischen Vater heimkehren dürfen.“
Das Weihnachtsfest sei der Anfang, das Fundament, auf dem wir unseren Glauben auf- und weiterbauen könnten. Für ihn als Pfarrer dränge sich die Frage auf: „Bist du auch da und immer bei IHM? Hältst du gute, freundschaftliche Verbindung mit IHM?“ So sei jeder immer wieder eingeladen, aus seinem Glauben heraus diese Freundschaft zu pflegen, um immer neu zu erfahren: „Christ der Retter ist da!“ Durch Jesus komme Freude in unser Leben. „Diese über alle Höhen und Tiefen hinweg tragende Freude wünsche ich Ihnen“ schloss Winklmann.
Ein herrliches Weihnachtsgeschenk machten der Männerdreigesang und die Saitenmusik Bogner-Braun aus Weiherhammer mit der Aufführung der „Bauernmesse“ von Anette Thoma. Die Lieder drückten einen tiefen Glauben an das Heilsgeschehen aus. Dies galt auch für Kathi Stimmer-Salzeders „A Liacht in da dunklen Zeit“ und „Heilige Nacht“ von J.F. Reichardt. Heimleiterin Martina Günther dankte Pfarrer Winklmann und allen Mitwirkenden.

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