Bericht CSU März 2021

Veröffentlicht am - Redakteur: Hans Kneißl

Geht es nach dem Willen der CSU-Marktratsfraktion, soll das Rathaus im Zuge der Sanierung des Anwesens „Gasthaus zur Post“ an den Marktplatz ziehen. Dies geht aus einem Antrag von Fraktionschef Dr. Stephan Oetzinger, MdL an Ersten Bürgermeister Richard Kammerer hervor. Darin fordern die Christ-Sozialen eine Prüfung, ob die beiden 2018 erworbenen Anwesen Gasthaus zur Post und Pleitegeier sich für die Unterbringung der Gemeindeverwaltung eignen würden. „Damit würde die Marktverwaltung ins Herz unseres Ortes, direkt an den Marktplatz ziehen,“ begründet der Landtagsabgeordnete Dr. Oetzinger den Antrag seiner Fraktion. Hierdurch würden sich starke Synergien für die Wiederbelebung des Ortskerns ergeben. Die beiden ehemaligen Gaststätten wurden durch die Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts im Jahr 2018 von der Marktgemeinde erworben. Insbesondere das Anwesen des Gasthauses zur Post, des ältesten Gebäudes im Ortskern von Mantel, bietet mit über 3.000 qm viel Platz, um ausreichend Parkplätze und eine kleine Grünanlage zu schaffen, die auch für kleinere Veranstaltungen genutzt werden könnte. Im Gebäude der Post selbst könnten unter anderem die Verwaltung Platz finden, die nach einem Umbau dort barrierefreie Räume zur Verfügung gestellt bekommen könnte. „Damit würde der Markt auch seiner Vorbildfunktion gerecht und würde als öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran gehen,“ betont Dr. Oetzinger. Das bisherige Rathaus in der Etzenrichter Straße 11 könnte dann primär durch den dort untergebrachten Bauhof genutzt werden, der damit auch seinen Platzbedarf decken könnte.

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