Brauchtum-Maibaum

Veröffentlicht am 12.04.2019 - Eva Seifried

Die Herkunft des Maibaumes ist oft umstritten. Sein Ursprung kann bereits bei den alten Germanen liegen. Im Laufe der Jahrhunderte vermischte sich heidnisches mit christlichem Brauchtum. Im 13. Jahrhundert soll es in der Eifel einen Pfingstbaum gegeben haben. Ab dem 19. Jahrhundert gab es in den Gemeinden dann eigene Maibäume zum Zeichen des Selbstbewusstseins. Die Bräuche unterscheiden sich von Ort zu Ort. Meistens wird der Maibaum am Vorabend des ersten Mai aufgestellt. In Mantel übernimmt das seit einigen Jahren die Maibaumgemeinschaft. Der Maibaum muss gut bewacht werden damit er nicht gestohlen wird und gegen Bier und Brotzeit ausgelöst werden muss. Gleichzeitig findet dann zum Maibaumaufstellen ein Fest statt mit Musik, Bratwürsten und Getränken. Früher war auch der Tanz in den Mai weit verbreitet, aber da es fast keine Tanzlokale mehr gibt sind die Maitänze eher selten geworden.

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