„Wir folgen dem Stern“, Atempause für die Seele startet ins Neue Jahr

Veröffentlicht am 14.01.2018 - Redakteur: Eva Seifried

Bestens besucht war am Mittwoch, 10. Dezember wieder die Atempause für die Seele in St. Moritz. Die Mitglieder des Fördervereins hatten die Kirche für Weihnachten mit einem wunderschönen Christbaum, mit Krippe und grünen Zweigen und vielen Kerzen geschmückt und so kamen die Besucher der „Atempause“ noch in den Genuss einer wundervollen Atmosphäre. Rita Bayer und Gerti Münch gingen auf das Matthäus Evangelium ein, das die Geschichte der Sterndeuter erzählt. „Sie haben sich an dem Stern orientiert und durchgehalten in allen Zweifeln die vielleicht aufgekommen sind“. „Wir stehen an der Schwelle eines neuen Jahres und wissen nicht was es uns bringen wird, wir vertrauen uns dem Kind in der Krippe an. Münch und Bayer erzählten, dass der Weg zur Krippe nicht immer einfach war. Spätestens in Jerusalem war de Gefahr groß aufzugeben. Gerade wenn die Dinge nicht so laufen wie man es sich vorstellt. Die Sterndeuter machen uns Mut, durchzuhalten. „Was trägt mich wenn es ernst für mich wird“?. Seit der Menschwerdung Gottes im Kind von Betlehem gilt: Jedes Leben hat seinen Sinn, jedes Leben, auch das schwache und kranke, das alte und behinderte und auch das gebrochene und enttäuschte. Zu Herzen ging der Text: „Wenn der Gesang der Engel verstummt ist, wenn der Stern am Himmel untergegangen, wenn die Könige heimgekehrt und die Hirten mit der Herde fortgezogen sind, dann erst beginnt das Werk von Weihnachten: Die Verlorenen finden, die Zerbrochenen heilen, den Hungernden zu essen geben, die Gefangenen freilassen, die Völker aufrichten, den Menschen Frieden bringen, in den Herzen musizieren. Ein „Jahressegen“ schloss sich an und die Bitte, dass uns die kommenden 365 Tage nicht mehr auflasen als wir tragen können. Zu den Texten und der Stimmung passte wunderbar die Musik der Klarinettenmuse aus Neustadt, die mit einem „Oberpfälzer Menuett“, „Kummt schoi hoimle di Nacht“, dem Andachtsjodler, der Jesuskind-Ari aus dem Bayerwald und dem „Abendlied“ erfreuten. Die Musikanten der Neustädter Klarinettenmuse: Maria Bergmann, Gerhard Nikol und Leiter Karl Wildenauer mit Klarinette, Christine Fischer mit Flügelhorn, Maria Wildenauer mit Tenorhorn und Gerald Bayerl mit der Tuba erhielten verdienten Beifall. Nach der besinnlichen Atempause schenkte Atempause-Team zusammen mit Renate Puckschamel vor dem Kirchlein Tee mit Glühwein aus und servierte noch Stollen und Glühweinschnitten und die Gäste standen noch eine Weile beisammen und ließen das Gehörte noch nachwirken.

< zurück zur Übersicht

Anzeige

Veranstaltungen / Mantel

Veranstaltungen / Oberpfalz

Das Wetter in Mantel

Das Marktblatt bei Facebook