Ruhepause für die Seele feiert 10-jähriges Jubiläum

Veröffentlicht am 05.04.2019 - Redakteur: Eva Seifried

Bereits zum zehnten Mal – in wechselnder Besetzung fand am Sonntag, 31.3. in der evangelischen Kirche die „Ruhepause für die Seele“ mit dem Motto: „Geborgen unter seinem Segen“ statt. Ulrike Wiesner erklärte ,dass es diesmal kein vollständig neues Programm gab sondern die Mitwirkenden: Renate Buchfelder, Elke Wiesner, Katrin Wiesner, Lotta Wiesner und Ulrike Wiesner sowie Gisela Prölß die schönsten Stücke der vergangenen Jahre ins Programm genommen haben. Leider konnte Gisela Prölß wegen einer starken Erkältung ihre Texte nicht selbst lesen, dies erledigten Renate Buchfelder und Kathrin Wiesner stellvertretend für die Dichterin. Auch wenn es bereits ein wunderschöner Frühlingsabend war, starteten die jungen Frauen mit dem Eingangskanon: „Vom Aufgang der Sonne“ von Paul Ernst Ruppel. Auch der „Morgenwalzer“ von David Plüss, gespielt von Ulrike Wiesner am Piano und Elke Wiesner mit Querflöte passte auch noch in den Konzertabend. Zur Aufführung kamen Werke von meist jüngeren noch lebenden Komponisten. Nur das getragene Stück: „Schafe können sicher weiden“ stammte von Johann Sebastian Bach. Aus der Feder von Clemens Bittlinger kam „Lieder wachsen“ und „Aus heiterem Himmel“ und wie der Titel versprach wurde das Lied auch heiter intoniert. Den Zustand „Zwischen Himmel und Erde“ beschrieben Renate Buchfelder und Elke Wiesner mit Gesang und Pianobegleitung von Ulrike Wiesner. (Wir gehören zu dir und sind doch noch hier) Die Mitwirkenden bestätigten auch: „Du bist mein Zufluchtsort“ von Michael Ledner und beim „Tanz der Knospen“ von Daniel Stolz glänzte Ulrike Wiesner am Piano. „Du bist Schöpfer“ von ProJoe wurde beschrieben, dass wir in der Natur, den Tieren, der Vielfalt des Lebens, dem Lachen eines Kindes Gott spüren. Mit Flöten und Piano vorgetragen verbreitete der „Halleluja Rag“ gute Laune. Dass „Cafè au lait“ eines der Lieblingsstücke der jungen Frauen ist, merkte man den fünf Flötenspielerinnen an. Melodiös war auch „Tanz der Tiere“ von David Plüss. Gut gefielen auch „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ von Fritz Baltruweit und Jan Jansen und bei „Jesus Gottes Lamm“ gab es einen reizvollen Dialog zweier Singstimmen. „Gott segne Dich“ wünschten die Mitwirkenden zum Schluss. „Wo Menschen sich vergessen“ war ein gemeinsamer Choral für das Publikum zum Mitsingen. Renate Buchfelder trug das Gedicht von Gisela Prölß vor: „Behütet und beschützt“. „Im Grunde ist jedes Herz weich“ war eine Erkenntnis aus dem Gedicht: „Das Herz“ von Gisela Prölß, vorgetragen von Katrin Wiesner. Weitere zu Herzen gehende Texte waren: „Inneres Funkeln und Leuchten“ wo beschrieben wurde, dass jeder Mensch einzigartig und wertvoll ist und abschließend gab es noch: „Unsere Wünsche für Euch“. Die fünf jungen Frauen ernteten viel Beifall. Das Programm wurde im Sindersberger Altenheim, im Altenheim St. Michael und am Sonntag in der evangelischen Kirche in Mantel aufgeführt und insgesamt kamen an Spenden 547 Euro zusammen, die für die Renovierung der evangelischen Kirche und als Zuschuss zu einer Tonanlage an die evangelische Kirchengemeinde weitergeleitet wurden.

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