OWV Waldweihnacht gibt es seit 1972

Veröffentlicht am 02.01.2019 - Redakteur: Eva Seifried

Im Regen und nicht im winterlich verschneiten Wald fand am vierten Adventssonntag die OWV-Waldweihnacht statt, die es seit 1972 gibt, wie OWV-Vorsitzender Klaus-Hannes Kahler bei der Begrüßung ausführte. Die treuen Besucher schätzen den Rahmen für ein Abstandnehmen von der vorweihnachtlichen Hektik und waren, bewaffnet mit Regenschirmen trotzdem sehr zahlreich zum Waldforum gekommen. Wie immer gestalteten der Posaunenchor Mantel-Thansüß unter Leitung von Heinrich Müller und Veronika Weber und der Männergesangverein Mantel unter Leitung von Michael Bertelshofer die ökumenische Andacht mit. Die Posaunenchöre hatten zuvor schon in Mantel am Marktplatz Weihnachtslieder gespielt. Zu Beginn hatte Heinrich Müller zwei Melodien aus Tschechien gewählt: „Zeit der Fröhlichkeit und Freude“ und „Die Heilige Schrift hat sich erfüllt“. Der MGV erfreute mit „Rorate“ und „Hymne an die Nacht“. Die ökumenische Andacht gestalteten Pfarrer Andreas Ruhs und Pfarrvikar Dr. Bruno Kasongo Ndala. „Wir holen Gottes Licht in die Welt, lassen es in unser Leben“, so Ruhs. Pfarrer Ruhs beleuchtete das Bild: „Keimzelle des Lebens der Stuttgarter Künstlerin Hilde Reiser als Meditation. „Das Bild zeigt: „Hinter dem Dunkel kommt Licht, hinter dem Tod Lebern, hinter dem Leid Freude. Ein Lichtstrahl beleuchtet das Geschehen von oben und stellt die Verbindung zwischen Himmel und Erde her“. „Eltern sagen ihr Kind hat das Licht der Welt erblickt, wenn es geboren wird, doch ist diese Welt wirklich hell? Fragte Ruhs. Pfarrer Bruno bedauerte: „In dieser Welt gibt es so viel Krieg und Hass, die Menschen sind auf der Suche nach Licht und Frieden“. Gemeinsam mit den Chören sangen die Besucher „Tochter Zion“. OWV-Vorsitzender Kahler bedankte sich bei allen für die Mitgestaltung der Waldweihnacht und bei seinen Mitarbeitern, die für die Technik, die Ausschmückung des Waldforums mit Christbaum, und dem beleuchteten Kreuz sorgten und die auch Feuerkörbe zum Aufwärmen aufgestellt hatten. Ein Trost war: „Es war nicht kalt“. Die Geistlichen und Würstel- und Glühweinstand waren mit Pavillons vor dem Regen geschützt.

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