Ökumenischer Seniorenadvent – Es riecht nach Advent

Veröffentlicht am 01.01.2020 - Redakteur: Priska Hofmann

„Es riecht nach Advent und allem, was dazugehört.“, so Pfarrer Andreas Ruhs bei seinen einführenden Worten beim ökumenischen Seniorenadvent am 15. Dezember in der Mehrzweckhalle. Die evangelische Kirchenvorstandschaft und der katholische Pfarrgemeinderat hatte dazu eingeladen. In einer heiteren, in Mundart gesprochenen Geschichte, erzählt von Harald Stengel schreibt ein kleiner Lausbub seinen Wunschzettel ans Christkind. Dort versuchte er sein letztes Jahr, seine Missgeschicke dort und vieles darum rundherum herrlich Revue passieren. Seine Fettnäpfchen mit Schwester Eva, mit einer Nachbarin oder der Umgang mit einer Steckdose, in die seine Schwester, rein versehentlich eine Schraube hineinsteckte, waren nicht seine Schuld, sondern einfach nur Zufall. Bei den Anwesenden des Seniorennachmittags zeigte es Schmunzeln, ja auch einige Lacher über die Geschichte. Im weiteren Verlauf des Nachmittags wurden Gewürze, deren Gerüche sich rund um den Advent in vielen Haushalten verbreiten vorbestellt. „Ich fang mal an, schließlich beginnt mein Name mit A wie Anis“, weiter gesellten sich Zimt, Vanille, Gewürz-Nelke, Muskatblüte, Muskatnuss und Kardamon dazu. „Viele Gewürze werden in unserem Advents- und Weihnachtsgebäck verarbeitet. Sie bringen den Duft der großen weiten Welt mit. Ähnlich wie die Weisen, die dem Kind an der Krippe kostbare Geschenke mitbrachten. Die Adventszeit als Vorbereitungszeit auf die Geburt Jesu ist eine kostbare Zeit – auch für uns.“ Während einer kurzen Andacht mit den Geistlichen Pfarrer Andreas Ruhs und Pfarrvikar Dr. Bruno Kasongo beteten die Anwesenden der beiden Konfessionen gemeinsam. Bürgermeister Richard Kammerers Dank galt in seinen Grußworten allen, die gekommen waren. Er wünschte in seinen Ausführungen eine besinnliche Zeit, in der man zur Ruhe kommen soll. Musikalisch umrahmte Renate Buschfelder an der Gitarre den Nachmittag mit einigen Liedern zum Mitsingen. Kirchenpfleger Karl Hofmann sprach die Schlussworte. Er ging auf die sieben Gewürze ein. Er glaubt, es gehört noch eine Eigenschaft hinzu, den Duft genauer den Kerzenduft. Er gehörte auch zur Advents- und Weihnachtszeit. Mit dem Dank an alle Beteiligten klang der Nachmittag bei Kaffee und Stollen aus.

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