Lasst uns in die Nacht hineingehen, wo Jesus geboren ist
Veröffentlicht am 01.01.2020 - Redakteur: Priska Hofmann
Bis auf den letzten Platz gefüllt, an den Bankreihen und in Mittelgang dicht an dicht die Gläubigen, darunter viele Kinder in der Kinderchristmette am 24. Dezember um 16 Uhr in Mantel. Pfarrer Thomas Kohlhepp gegrüßte alle recht herzlich.
Die Kirche strahlte durch die vielen Lichter am Christbaum. "Es will Weihnachten werden, wir sind versammelt um in die Nacht hineinzugehen, wo Jesus geboren ist ", so der Geistliche. Im Krippenspiel unterhielten sich einige Kinder mit Hirten über die vergangene Nacht. Dort sei ein helles Licht erschienen und eine Stimme sprach zu den Hirten darüber, dass sie sich nicht fürchten sollten und die Stimme sagte, dass in der Stadt Davids der Retter, der Messias geboren wurde. Nach dem Folgen des Lichtes fanden sie dann das neugeborene Kind mit seinen Eltern Maria und Josef, so die Erzählungen des Hirten. Die Kinder beschlossen dann kurzerhand das Kind in Bethlehem zu besuchen. Nach einer langen Reise, nach Fragen an unterschiedlichen Herbergen, dargestellt von Akteuren, fanden sie dann in einem Stall das Erzählte. Im Schlusstext eines Kindes hieß es: „Ausgerechnet wir Kinder gehören zu den ersten, die diesen Jesus zu Gesicht bekommen. Wir wollen anderen Kindern davon erzählen und sie Einladen, mit uns zu euch zurückzukommen. Zur Krippe im Stall von Bethlehem.“ Die Darsteller unter Leitung der Familie Hildebrand hatten das Krippenspiel über viele Wochen mit den Kindern einstudiert. Die kleinen Gottesdienstbesucher konnten während des Wortgottesdienstes ihr Opferkästchen abgeben, das sie während der Adventszeit gefüllt hatten. In den Fürbitten, gesprochen von einigen Akteuren des Krippenspiels, Namen Bezug auf das Kind in der Krippe: Du kleines Kind in der Krippe, du schenkst uns Hoffnung, Glaube, du schenkst uns das Licht. Musikalisch umrahmte den Gottesdienst Fabian Holzgartner an der Orgel. Pfarrer Kohlhepp Segen „von Gott geliebt, begleitet und gesegnet zu werden“ und das Lied „Stille Nacht“ beendete den Wortgottesdienst.
