Kinder bringen in der Kinderchristmette die Weihnachtsbotschaft näher

Veröffentlicht am 04.01.2022 - Redakteur: Priska Hofmann

Pfarrvikar Robert Amandu hieß alle am Gottesdienst am Nachmittag des Heiligen Abends herzlich willkommen. „Heuer ist immer noch vieles anders, nicht zuletzt die Anmeldung zum Besuch der katholischen Pfarrkirche. Was aber gleich geblieben ist, dass Geheimnis der Heiligen Nacht, in die wir nun hineingehen.“, so der Geistliche. Unterstützt wurde der Pfarrer von 20 Kindern der 3. bis 5. Klasse. Die Familie Hildebrand hat mit den Mädchen und Jungen das Krippenspiel einstudiert. So konnten die Gottesdienstbesucher lauschen, wie sich Kinder in der Jetztzeit unterhielten, was Weihnachten ihnen bedeutet. Im Gesprächsverlauf stellten sie fest, dass Weihnachten nicht etwas ist, was vor 2000 Jahren geschehen ist und uns heute nicht mehr betrifft. Weihnachten findet heute statt, wir feiern und freuen uns heute, so die Kinder weiter. Das Geschehen der Herbergssuche von damals wurden von Hirten und Maria und Josef kurz beschrieben. Nach dem Vorlesen des Weihnachtsevangeliums durch Pfarrvikar Robert trugen Maria und Josef begleitet von einer Schar von Engel das Christuskind in den Altarbereich und legten es in eine Futterkrippe vor dem Altar. Die Fürbitten von den Kindern vorgetragen beinhalteten das Gebet für kranke Menschen, für soziale und medizinische Berufe, für Einsame, für die Katastrophen von Terror, Hunger und Dürre und deren Opfer und zuletzt für sterbende oder verstorbene Menschen. Der Segen und das gemeinsame Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ mit dem Glockenklang der katholischen Pfarrkirche beendete die Kinderchristmette am Heiligen Abend.

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