Kerzengebet zu Gott

Veröffentlicht am 10.01.2019 - Redakteur: Eva Seifried

Etwas Zeit, um in der wunderbaren Atmosphäre von St. Moritz zur Ruhe zu kommen in der bereits wieder einsetzenden Hektik des Neuen Jahres bot die Atempause für die Seele am Mittwoch, 9. Januar. Thema war eine Kerze für beide Jahre. Symbol für das alte Jahr war eine fast abgebrannte Kerze und für das neue Jahr wurde eine neue Kerze entzündet. Rita Bayer und Gerti Münch gestalteten die besinnlichen 45 Minuten mit Meditationen und Gebeten. Im „Kerzengebet“ hieß es: Gott Vater, ewiges Licht für die Welt, ich vertraue Dir. Heiliger Geist, Leuchtkraft, sei mir ein Licht auf meinen Wegen und schenke mir und dieser Welt Frieden. Es wurde auch gebetet: „Herr lass mich wie eine Kerze sein für alle, die im Dunkeln sind, ohne Hoffnung, ohne Zukunft, ohne Glück und ohne Sinn. Beim Jahressegen hieß es: Gesegnet das neue Jahr, die vier Jahreszeiten, 52 Sonntage, 365 Tage 8.760 Stunden mit Momenten des Glücks und der Liebe, Zeichen der Zuwendung unseres Gottes. Ein Text befasste sich mit den Menschen und dem alten Jahr, das so schnell vergangen ist. „Wir haben eines gemeinsam: Wir kommen beide aus Gottes Hand. Das Unvollkommene an uns kann er vollenden. Daran glaube ich. Die Neustädter Klarinettenmuse mit Leiter Karl Wildenauer (Klarniette) und Gerhard Nikol mit Klarinette, Christine Fischer mit Flügelhorn, Maria Wildenauer mit Tenorhorn und Andreas Träger mit Tuba erfreute zu Beginn mit „Über d`Alma“, der Titelmusik der Fernsehserie „Unter unserm Himmel“, einer Ari aus dem Bayerwald, einem Mozart Menuett, der Pastorale und dem „Andachtsjodler“. Beifall gab es für die Musik und die Texte. Lob wurde den Damen des Fördervereins St. Moritz gezollt, welche die Kirche wunderbar weihnachtlich geschmückt hatten. Zum Aufwärmen gab es nach der Atempause Tee, dazu Stollen und Nussecken.

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