Jubelkonfirmation in Mantel

Veröffentlicht am 25.09.2018 - Redakteur: Eva Seifried

Am Sonntag, 23. September wurde in der evangelischen Kirchengemeinde Jubelkonfirmation gefeiert. Für die Kirchenmusik sorgten Erika Piehler an der Orgel sowie der Posaunenchor Mantel mit Verstärkung aus Neunkirchen und vom Posaunenchor St. Markus. Vom Konfirmationsjahrgang 1965 feierten ihr Jugiläum Helmut Krauß und Ella Wilhelm, geborene Bäumler. Jubilare des Jahres 1966 waren Gisela Forster geborene Fuhrmann, Hildegard Häckel, geborene Bäumler, Hans-Walter Krüger, Horst-Dieter Krüger, Karl-Heinz Merk und Christine Müller geborene Kielisch. Den Konfirmationsjahrgang 1967 vertrat Anneliese Kummer geborene Bredow. Vom Konfirmationsjahrgang 1968 feierten Friedrich Bredow, Horst Meier, Anneliese Meißner geborene Wittmann, Ursula Pöhnl geborene Gollwitzer, Waldtraud Röhrich geborene Kielisch, Georg Stark und Waltraud Steiner, geborene Schätzler ihr Fest. Mit dem Kirchenvorstand zogen die Jubilare zur evangelischen St. Peter- und Paul Kirche. Pfarrer Andreas Ruhs ging in seiner Predigt auf einen Ausspruch des Apostels Paulus ein. „Eins ist sicher sagt Paulus: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Also auch was einer erst mal nicht gut findet und worunter das Leben leidet? Eine unglaubliche und manchmal schwere Sicht auf das Leben. Mancher musste schon von geliebten Menschen Abschied nehmen. Wenn wir zurückschauen sehen wir Schönes, aber auch weniger Schönes. Apostel Paulus redet aber nichts schön. Er weiß wie schwer das Leben sein kann. Paulus möchte den Verzweifelten den Rücken stärken. Gott hat uns in der Taufe berufen, seine Töchter und Söhne zu sein. Er will uns begleiten und an unserer Seite sein. Die Verbindung zu Gott bleibt, das hat er einem jeden von Ihnen und uns in der Taufe versprochen. Die Verbindung Gott und Mensch ist eine Liebesverbindung. Gott liebt uns Menschen. In Jesus Christus, seinem Sohn, hat er seine Liebe ganz besonders deutlich gemacht. In ihm ist er auf uns zugekommen, um uns unsere Liebe leichter zu machen. Damit wir Gott lieben können, sucht Gott selbst uns noch mehr auf und stärkt uns durch seinen Heiligen Geist, schreibt Paulus‘“ Pfarrer Ruhs führte aus, dass auch ein Seufzer „Oh Gott“ schon ein Gebet und ein Kontakt zu Gott ist. Beim Jubiläumsgottesdienst bat er die Gemeinde, sich Gott heute aufs Neue anzuvertrauen und dies weiterhin jeden Tag zu tun. Im evangelischen Gemeindehaus feierten die Jubilare dann weiter und tauschten Erinnerungen aus.

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