Innehalten für die Seele in der evangelischen Kirche

Veröffentlicht am 13.01.2023 - Redakteur: Eva Seifried

Abwechselnd wurden in der evangelischen und katholischen Kirche im Advent jeweils am Donnerstag Auszeiten und Zeiten zum Innehalten veranstaltet. Am letzten Donnerstag vor Weihnachten trafen sich die Gläubigen in der evangelischen Kirche. Die Zeit zum Innehalten wurde von Pfarrer Andreas Ruhs und einigen Kindern gestaltet. Erika Piehler begleitete die gemeinsam gesungenen Lieder an der Orgel. Die Kinder zündeten nacheinander die vier Kerzen am Adventskranz an. Pfarrer Ruhs beschrieb das Licht der Kerze, das magisch anzieht und neugierig macht und die Dunkelheit hell. Das Licht der Kerzen am Adventskranz begleitete uns durch den Advent. „Im Licht stehen, vom Licht beschienen zu bedeutet keine Furcht zu haben. Furcht vor Krankheit, Unfall und die Kinder vor schlechten Noten. Vor dem Fest fürchten wir uns vor Alleinsein, der Zukunft der Welt, wir fürchten uns vor dem eigenen Tod und noch mehr vor dem Tod eines geliebten Menschen. „Fürchte dich nicht, kommt 120 mal in der Bibel vor. In den Weihnachtsgeschichten von Lukas und Matthäus kommt der Spruch „Fürchte dich nicht viermal vor. Einmal bei der Verkündigung des Engels an Maria, einmal bei der Base Elisabeth, einmal bei Josef und dann bei den Engeln die den Hirten die Geburt des Herrn verkündigen. Die Kinder lasen dann einige Verkündigungen vor. Pfarrer Ruhs führte aus, dass es für Josef nicht einfach war und auch für Maria damals schwanger zu sein. Die Kirche war durch viele Kerzen in Gläsern in romantisches Licht getaucht und die Besucher gingen mit neu gewonnener Zuversicht nach Hause.

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