Heiliges Grab in der kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul

Veröffentlicht am 14.04.2020 - Redakteur: Priska Hofmann

Die Tradition, ein Heiliges Grab in der Kirche aufzubauen, reicht sehr weit zurück, verlor aber vor Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung. Pfarrer Thomas Kohlhepp wollte diese Grabesruhe Christi in der Pfarrkirche in Mantel wieder darstellen. Nach dem Vorschlag beim Pfarrgemeinderat liefen die Planungen und Ausführung. Familien Birner und Graf, sowie Renate Puckschamel übernahmen nach Wünschen des Geistlichen die Ausführung. Der Gemeinde konnte sprichwörtlich vor Augen gestellt werden, dass Jesu Leib im Grabe lag. Dies ist für jeden sichtbar am rechten Seitenaltar des Gotteshauses, das am Gründonnerstag und Karfreitag an das Leiden erinnert. In der Osternacht dann wurde die Grabstelle mit Blumen und Kerzen festlich geschmückt. „Das Grab ist leer. Der auferstandene Christus ist Sieger über den Tod.“ Da während der Coronakrise keine öffentlichen Gottesdienste abgehalten werden können, laden Pfarrer Kohlhepp und Pfarrvikar Dr. Bruno Kasongo die Pfarrangehörigen ein zuhause zu Gebeten oder allein das Gotteshaus mit dem Heiligen Grab zu Besuchen und kurz innezuhalten um zu beten. „Sein Dank gilt den tatkräftigen Helfern für das Umsetzen“, so Pfarrer Kohlhepp.

Bildunterschrift: Das traditionell am Gründonnerstag mit Hotensien geschmückte Heilige Grab

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