Fröhliche Lieder und besinnliche Worte beim Seniorenadvent

Veröffentlicht am 05.01.2018 - Redakteur: Priska Hofmann

Die Pfiffikusbande, also die Jüngsten beim ökumenischen Seniorenadvent am Sonntag 17. Dezember in der Mehrzweckhalle Mantel, stimmt die Seniorinnen und Senioren auf die kommende Weihnachtszeit ein. Mit dem treffendem Lied, denn es schneite draußen, Schneeflöckchen, Weißröckchen eröffneten die Knirpse unter Leitung von Susanne Hausmann mit einigen Helfern den Nachmittag. Sie sorgten mit ihren beschwingten Liedern für die nötige Einstimmung. Die Verantwortlichen der evangelischen Kirchenvorstandschaft mit Pfarrer Andreas Ruhs, sowie der katholische Pfarrgemeinderat mit Dr. Bruno Kasongo hatten  vorbereitet und übernahmen das Programm. Die OWV-Zittergruppe unter Leitung von Alfons Bogner umrahmte musikalisch den Nachmittag. So erzählte Dr. Bruno eine Adventsgeschichte über sprechende Kerzen, die von Frieden, Glauben und Liebe erzählten. Christa Strobl eine Adventsgeschichte über den kleinen Michael, der als er einschläft von Jesu träumte. Im Gespräch mit Jesus kamen viele Dinge zur Sprache, die nicht so gut verlaufen sind. Jesus sagte. "bringe mir all dein Versagen, deine Scherben, deine Lügen, deinen Trotz, deine Fehler; denn ich bin gekommen, um zu vergeben und zu heilen." In der anschließenden Andacht "Die Botschaft des Sternes" stellte Pfarrer Andreas Ruhs die Fragen: "Weißt du wieviel Sternlein sehen? in unserer Zeit heißt das Weißt du wieviel Sternlein brennen in dieser Weihnachtszeit?" Er versuchte den Anwesenden den Hintergrund des Herrnhuter Sterns näher zu bringen. Denn in früheren Jahren schmückte ein solches Internatszimmer um es heimeliger zu gestalten, die Kinder trugen diesen Stern dann mit nach Hause zu ihren Familien. Der Stern zeigte auch den Sterndeutern den Weg, den Weg zur Krippe. "Wem oder was wollen wir finden zum Trost, für das Heil? Der Stern stellt die Frohe Botschaft dar, er weist auf Jesus Christus hin", stellte der Pfarrer weiter fest. Er soll Licht in unsere Herzen bringen. Nach dem Segen der beiden Geistlichen sprach 1. Bürgermeister Stephan Oetzinger zu den Seniorinnen und Senioren. Er wünscht sich, dass es den Menschen wieder bewusst wird auf was es zu Weihnachten ankommt. Sein Dank galt den Helfern, die alle Jahre wieder diesen Seniorenadvent organisieren. Das Schlusswort von Rita Steiner brachte sie ein Gedicht zum Nachdenken. Darin war zu hören, dass sie sich in diesem Jahr ne' Weihnacht wünscht, wie als Kind sie's hatte, es war einmal, schon lang ist's her, da war so wenig so viel mehr.

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